Wer als Unternehmen seinen Kunden Weihnachtspräsente überreichen will, deren Wert über 10,- Euro liegt, muss dafür Steuern zahlen. Denn die Finanzämter verlangen vom Schenkenden eine pauschale Versteuerung von 30 Prozent. Wird diese Abgabe nicht entrichtet, kann sich die Behörde ersatzweise an die beschenkten Kunden wenden und sie zu einer Nachversteuerung auffordern. Das wäre dann allerdings eine ziemlich unerfreuliche Weihnachtsüberraschung.
Schlauer ist es, unter der Freigrenze zu bleiben und trotzdem ein hochwertiges Präsent zu machen. Etwa mit Weihnachtsgeschenken aus Schokolade. Versehen mit einer individuellen Prägung, zum Beispiel einem Firmenlogo, sind sie gerade zu Weihnachten ein passendes Kundengeschenk. Auch Zimtsterne, Dominosteine oder Baumkuchenspitzen zählen damit zu den steuerfreien Weihnachtspräsenten und kommen mit einer süßen, schokoladigen und ebenfalls individuell geprägten Weihnachtskarte gut an.